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28. Spieltag; SC Preußen Münster - VfL Osnarbück

Das Topspiel des 28. Spieltages wurde bereits offiziell als "Risikospiel" eingestuft. Das Derby zwischen dem Tabellenführer und dem aktuellen Tabellenvierten wird ein absoluter Wegweiser im Aufstiegskampf für beide Teams werden. Sollte Osnabrück gewinnen wäre der Vorsprung auf Münster bereits bei 9 Punkten und für Münster wäre damit der Aufstiegskampf so gut wie gelaufen.

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28. Spieltag; SC Preußen Münster - VfL Osnarbück
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Für den Cheftrainer des SCP ist die Brisanz der anstehenden Partie, was die Fans angeht, klar. Doch er fordert seine Mannschaft auf, den Fokus rein auf das Sportliche zu legen. „Wir müssen das Wesentliche im Auge haben. Wir haben einen schweren Gegner vor der Brust und wollen das Spiel unbedingt gewinnen“, gibt der 47-Jährige eine klare Marschroute vor.

Allerdings plant Dotchev mit keinen Besonderheiten. „Wir haben uns noch nie am Gegner orientiert. Die sollen sich nach uns richten.“

Das die Partie am kommenden Samstag ein wirklich hartes Stück Arbeit wird, ist dem Preußen-Coach allerdings mehr als bewusst. Osnabrück ist das auswärtsstärkste Team der Liga, die Preußen hingegen das beste Heimteam. 3. Liga im Preußenstadion. Die Adlerträger wiederrum sind ungeschlagen im heimischen Rund. „Es wird kein gewöhnliches Heimspiel, in dem sich die gegnerische Mannschaft hinten reinstellt“, prognostiziert Dotchev. Es wird eine auf beiden Seiten offen geführte Partie werden. „Darüber hinaus werden sie versuchen, die Niederlage aus dem Hinspiel wett zu machen. Die hat mit Sicherheit Spuren hinterlassen. Da ist es leicht als Trainer die Mannschaft heiß zu bekommen. Doch wir werden selbstbewusst und mit breiter Brust auftreten“

Respektvoll blickt Dotchev jedoch auf den kommenden Gegner voraus. „Sie haben eine variable Mannschaft mit vielen torgefährlichen Akteuren.“ Doch auch er weiß, wie er sein Team auf den VfL einstimmt: „Es geht um Prestige, drei Punkte und wir spielen vor ausverkauftem Haus. Mehr braucht man nicht.“

"Diese Partien machen den Fußball aus. In solchen Topbegegnungen zeigt sich, welche Mannschaft einen guten Charakter besitzt. Das Duell mit Münster ist nur an zweiter Stelle ein Derby. Viel wichtiger ist: Es ist ein richtungsweisendes Spiel für uns, in dem wir einen direkten Konkurrenten auf Abstand halten und die Lücke mit einem Sieg sogar vergrößern können. Die letzten beiden Vergleiche mit dem SC Preußen haben wir verloren. Wir sind daher noch zusätzlich motiviert.", erklärte der früher als erwartet zurück gekehrte Schlussmann des VfL Osnabrück, Manuel Riemann, gegenüber DFB.de.

„Es reicht nicht, auf Sparflamme zu kochen. Es muss mehr investiert werden, die Mannschaft muss mehr den Eindruck erwecken, dass sie auf der Suche nach Lösungen ist“, meinte Osnabrücks Cheftrainer Pele Wollitz hinsichtlich der anstehenden Aufgabe. Seine Zielsetzung ist klar definiert. „Wir wollen zeigen, weshalb wir das auswärtsstärkste Team der Liga sind und die acht auf fremden Plätzen erzielten Siege nicht auf Zufall beruhen.“

Personell hat Wollitz die Qual der Wahl. Außer den langzeitverletzten Massimilian Porcello und Niels Hansen stehen dem Erfolgscoach alle Kräfte zur Verfügung. Allerdings werden kaum große Veränderungen im Vergleich zur vergangenen Partie erwartet.

Auch Pavel Dotchev erweckte kaum den Anschein, vor dem vielleicht bisher wichtigsten Spiel der Saison die Startformation komplett über den Haufen zu werfen. Auch auf den aktuell sehr erfolglosen Matthew Taylor will Dotchev wieder zählen. „Die torlose Phase, die jeder Stürmer einmal hat, hat Matthew hinter sich gelassen. Er macht im Training ein Tor nach dem anderen. Matthew verfügt über das Selbstvertrauen und die Ruhe, die man als Stürmer braucht.“

Derbyzeit im Preußenstadion. Die Partie ist bereits komplett ausverkauft und wird vor 15.000 Fußballfans stattfinden. Anfiff des absoluten Topspiels des 28. Spieltages ist am kommenden Samstag, den 02. März 2013 um 14 Uhr.

Quelle: www.

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